30.08.2024 -

Welle der Empörung dank Offener Briefe an KV Sachsen

Vor einer Woche, am 22.08., veröffentlichte die ACHSE eine Stellungnahme, die als Offener Brief an die KV Sachsen sowie Netzwerke der ACHSE und Medien verschickt worden ist. Darin forderte die ACHSE die KV Sachsen zur Abberufung des Vorsitzenden Dr. Klaus Heckemann auf. Seine Äußerungen zum Thema genetische Diagnostik seien untragbar. Zur selben Zeit äußerte sich zudem ACHSE-Mitglied Mukoviszidose e.V. ebenfalls mit einem Offenen Brief, der die Anliegen der ACHSE nur unterstreicht.

In den folgenden Tagen konnte auf diese Weise eine Welle der Empörung losgetreten werden. Unterstützt durch weitere Stellungnahmen aus dem Netzwerk der ACHSE, zu denen auch Fachgesellschaften und Universitätsklinika gehören, und die sich ebenfalls kritisch äußerten, wurde Druck und ein notwendiges Medienecho erzeugt. Sachsens Sozialministerin Petra Köpping sowie Landesärztekammer und andere distanzierten sich. Laut einer Pressemeldung des Hauptausschusses der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen vom 28.08. soll der Fall geprüft werden. Konsequenzen werden laut weiterer Medienberichte schon zeitnah erwartet. Wir werden berichten. 

Äußerungen, wie die von Dr. Heckemann, dürfen nicht als normal verstanden und hingenommen werden. Am Wochenende sind auch in Sachsen Wahlen. Zeigen Sie, dass solche Äußerungen in unserer demokratischen und vielfältigen Gesellschaft keinen Bestand haben!

Stellungnahme ACHSE vom 22.08.2024

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