„Was sind Seltene Erkrankungen?“, „Wer sind die Waisen der Medizin und vor welchen Herausforderungen stehen sie?“ sind Fragen, die in Fachkreisen, aber auch langsam in weiten Teilen der Gesellschaft beantwortet werden können.
In 2012 hat die ACHSE mit Aufklärung und Beratung von Betroffenen, Angehörigen und von Ärzten ganz direkte Hilfe geleistet. Mit der Arbeit im Nationalen Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen vertrat die ACHSE die Anliegen der Patienten und wirkte am ersten Nationalen Aktionsplan für Menschen mit Seltenen Erkrankungen in Deutschland mit: denn Menschen mit Seltenen Erkrankungen brauchen uns, jetzt und morgen.
Direkte Hilfe für Ratsuchende – wir lassen niemanden allein:
Problembewusstsein schaffen – „nur wer weiß, kann auch helfen“
Der Patient im Gesundheitssystem– strukturelle und nachhaltige Verbesserung
Gute Interessenvertretung, fundierte Beratung und breite Aufklärungsarbeit setzt selbstverständlich finanzielle Unabhängigkeit voraus. Die ACHSE ist von keinem Akteur im Gesundheitswesen finanziell abhängig, weder von der Pharmaindustrie, noch von den Krankenkassen oder von Organisationen der Leistungsträger.
Die ACHSE finanziert sich aus projektbezogener Förderung von Krankenkassen, Stiftungen und der öffentlichen Hand und aus Spenden und Einnahmen aus einer Benefizauktion.
Die ACHSE hat sich den BAG-Leitsätzen verpflichtet. In 2012 bezog die ACHSE 44.500 € von unterschiedlichen Pharmaunternehmen, das sind 8,87 % ihres Jahreshaushalts:
Pharmafirma | Betrag in € |
Astra Zeneca | 5000 |
Sigma Tau | 5000 |
Novartis Pharma GmbH | 5000 |
Alexion Pharma GmbH | 7500 |
CSL Behring GmbH | 5000 |
GlaxoSmithKline GmbH | 7000 |
Actelion GmbH | 5000 |
Genzyme GmbH | 5000 |
44.500 |
Mirjam Mann, LL.M.
Geschäftsführerin
+49-30-33 00 708-0
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