Premiere DAS LÖWENMÄDCHEN: Eva Luise Köhler appelliert - Waisen der Medizin brauchen Aufmerksamkeit

12.09.2017 -

Gelungener Auftakt - DAS LÖWENMÄDCHEN berührte am Abend seiner Deutschlandpremiere (12. September 2017) die Zuschauer im "delphi LUX" in Berlin und regte zum Nachdenken an - über das Anderssein, über gesellschaftliche Teihabe, über menschliche Stärke und letztlich auch über die Liebe.

In ihrer Eröffnungsrede warb Eva Luise Köhler für mehr Aufmerksamkeit für die "Waisen der Medizin" und verurteilte zugleich jegliche gesellschaftliche Ausgrenzung. Neben der ACHSE-Schirmherrin anwesend waren die norwegische Regisseurin des Films Vibeke Idsøe sowie die Darstellerin des Löwenmädchens, Mathilde Thomine Storm und der deutsche Schauspieler Burghart Klaußner, der im Film den Direktor eines menschlichen "Kuriositätenkabinetts" mimt. 

Der Film erzählt von Eva Arctander, die aufgrund eines seltenen Gendefekts am ganzen Körper behaart ist - wie ein Löwe (Hypertrichosis lanuginosa). 1912 in einem kleinen norwegischen Ort geboren, wächst sie bei ihrem fürsorglichen Vater auf, der sie von den sensationslüsternen Blicken der Außenwelt abschottet und dabei nciht immer Evas Bedürfnisse achtet. Doch Eva – klug, stark und wissensdurstig - behauptet sich über alle Grenzen hinweg und geht ihren eigenen Weg.

ACHSE ist Partner der vielfach preisgekrönten norwegisch, schwedisch, deutschen Kinoproduktion, die seit dem 14. September 2017 in den Kinos bundesweit zu sehen ist. Die Spielstätten entnehmen Sie bitte Ihren lokalen Programmhinweisen.

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Regie: Vibeke Idsøe
Darsteller: Rolf Lassgård, Ken Duken, Burghart Klaußner, Connie Nielsen, Aurora Lindseth Løkka uva.

Nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Erik Fosnes Hansen aus dem Jahr 2006.

Webseite mit Trailer und Hinweis zum Schulmaterial

Die Ruhe vor dem Sturm - am Premierenabend im neuen Berliner Programmkino "delphi LUX". (Foto ACHSE)
Filmteam und ACHSE-Schirmherrin von Fotografen umringt. (Foto ACHSE)
Im Film geht es um ein Mädchen mit einem seltenen Gendefekt, deshalb ist ACHSE Partner. (Foto ACHSE)
Der Premierensaal. (Foto ACHSE)
Bundesweiter Kinostart ist am 14.09.2017. (Foto ACHSE)
Ein klitzekleiner Teil des riesigen Filmteams und die ACHSE-Schirmherrin vor dem Filmbeginn im Foyer. (Foto nfp//James Coldrey)
Premiere Löwenmädchen Berlin 12.09.2017 v.l.n.r. Burghart Klaußner (Darsteller Zirkusdirektor), Mathilde Thomine Storm (Darstellerin Löwenmädchen als 14-Jährige), Eva Luise Köhler, Vibeke Idsøe (Regisseurin), Foto: nfp//James Coldrey
Premiere Löwenmädchen Berlin 12.09.2017 v.l.n.r. Burghart Klaußner (Darsteller Zirkusdirektor), Mathilde Thomine Storm (Darstellerin Löwenmädchen als 14-Jährige), Eva Luise Köhler, Vibeke Idsøe (Regisseurin), Foto: nfp//James Coldrey
Mathilde Thomine Storm begeisterte das Publikum in ihrer ersten Rolle. Die Maske dauerte täglich 2 Stunden. Für den Film wurde extra ein neuartiges Verfahren entwickelt, das es ermöglicht auch unter den aufgeklebten Gesichtshaaren mit größtem Ausdruck zu spielen und alle Emotionen erkennbar werden zu lassen. (nfp//James Coldrey)
Die norwegische Regisseurin drehte ihren Film fast ausschließlich in Deutschland - bis auf die Schneeszenen, die wurden an fünf Drehtagen in Norwegen eingefangen. (Foto nfp//James Coldrey)
DAS LÖWENMDÄCHEN Eva ist aufgrund eines seltenen Gendefekts am ganzen Körper behaart. Die Beziehung zu ihrem Vater und ihr Kampf um Anerkennung und Teilhabe sind die Themen dieses sehr berührenden Films. (Foto nfp//James Coldrey)
Eva Luise Köhler warb in ihren Eröffnungsworten für mehr Aufmerksamkeit für die "Waisen der Medizin" und verurteilte zugleich jegliche gesellschaftliche Ausgrenzung. (nfp//James Coldrey)
v.l.n.r. Vibeke Idsøe (Regisseurin), Mathilde Thomine Storm (Darstellerin Löwenmädchen als 14-Jährige), Burghart Klaußner (Darsteller Zirkusdirektor), Moderator. (nfp//James Coldrey)

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