Menschen mit angeborenen anorektalen Fehlbildungen (Fehlbildungen im Analbereich) finden in der Selbsthilfeorganisation Rat und Unterstützung. Der Verein hat ca. 1200 Mitglieder. In Deutschland wird etwa jeden zweiten Tag ein Kind mit einer Fehlbildung des Enddarms geboren. Die meisten dieser Kinder haben keinen oder einen falsch mündenden Darmausgang. Dieser muss erst neu angelegt bzw. verlegt werden. Nach erfolgter Operation sind die Kinder aber häufig inkontinent. Sie können ihren Stuhl nicht halten oder haben andere Darmprobleme. Der Verein setzt sich durch Aufklärung dafür ein, dass Betroffene trotzdem am normalen Leben in Kindergarten, Schule und Beruf teilhaben können.
Inzwischen sind in SoMA auch Patienten und deren Angehörige mit Morbus Hirschsprung vertreten.
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