Die Jury des achse-central-Preises hat in den letzten Wochen aus insgesamt 20 Bewerbungen vier Projekte nominiert. Diese entsprechen in besonderem Maße dem Ziel des Preises: einer Verbesserung der Versorgungssituation für Menschen mit Seltenen Erkrankungen
Mit dem achse-central-Preis engagieren sich die ACHSE (Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen) und die Central Krankenversicherung AG gemeinsam für eine verbesserte Behandlung und Betreuung von Menschen mit einer Seltenen Erkrankung. „Eine Erkrankung
ist selten, wenn weniger als fünf von 10.000 Menschen das Krankheitsbild aufweisen. In der Praxis bedeutet das, dass ein Arzt oder eine Klinik oft nicht mehr als einen Patienten mit einer bestimmten Seltenen Erkrankung sieht. Hinzu kommt, dass es weltweit rund 6.000 Seltene Erkrankungen gibt. Kein Arzt kann sie alle kennen. Das macht die Diagnosewege für Betroffene oft lang und ihre Versorgungssituation schwierig. Deshalb ist es uns so wichtig, mit dem achse-central-Preis innovative, fachübergreifende Projekte zu unterstützen, die Menschen mit einer Seltenen Erkrankung den Behandlungsweg erleichtern“, erklärt Juryleiter Dr. Arpad von Moers, Chefarzt der Kinderklinik der DRK Kliniken Berlin.
Die Nominierungen für den achse-central-Preis 2014 sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Die Jury des achse-central-Preises setzt sich zusammen aus renommierten Vertretern der
Bereiche Gesundheitsmanagement, Public Health, Medizin, Patientenvertretung und Wissenschaftsjournalismus.
Der Preis wird bereits zum vierten Mal vergeben und richtet sich an Unternehmen, Institutionen, Organisationen und auch Einzelpersonen aus sämtlichen Teilbereichen des Gesundheitswesens. Er wird vom Generali Zukunftsfonds unterstützt und ist
mit 10.000 Euro dotiert.
Mehr Informationen und Kontakt zu Gesprächspartrnern erhalten Sie bei:
Rania von der Ropp (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ACHSE e.V.)
rania.vonderropp@achse-online.de
030-33 00 608 -26